Es gibt nur ihn und genau deshalb stört er so viele Leute in Frankreich sowie im Rest Europas. Es gibt nur Emmanuel Macron, da die französische Linke und Rechte in schlechter Verfassung sind, Frau Merkel nicht aufhört ihren Rücktritt anzukündigen, Großbritannien vor dem Abschied ist, die deutsche Wirtschaft nachlässt und die Krisen in Madrid so wie in Rom voranreiten.

Er ist so alleine auf der europäischen Szene, dass es nicht nur die französischen Gewerkschaften sind, die sich wünschen, dass der Generalstreik des fünften Dezembers gegen die Rentenreform übergreift, lange andauert und diesen Präsidenten in Schwierigkeit bringt. Mehr als eine europäische Hauptstadt würde es begrüßen, aber wenn das der Fall wäre, dann gebe es niemanden mehr um auf der internationalen Szene Gewicht zu zeigen außer die Herren Trump, Putin und Xi.

Besser wäre es nicht zu dem Punkt zu kommen, aber was soll Emmanuel Macron tun?

Also er sollte, nachdem er so oft in den Ameisenhaufen getreten hat, mit Vorschlägen die anderen 26 Partner davon überzeugen eine Debatte anzunehmen.

Zu denen die ihm vorwerfen er habe die NATO geschwächt indem er ihren ‘‘Hirntod’‘ feststellte, muss man jetzt fragen ob man sie beleben sollte oder weiter schweigen sollte, sie bitten ihre eigenen Ideen voranzubringen, ihnen sagen, dass die NATO Allianz sich nicht an Amerika verknüpfen kann ohne eine Europäische Säule. Besonders, da der Tag wo eine glaubwürdige europäische Verteidigung endlich Form angenommen hat und sich auf eine gemeinsame Diplomatie beruhe, wird Frankreich ihre Kraft als gemeinsame Abschreckung in der Union anbieten.

Viele könnten das in Frankreich nicht schlucken. Andere, im Rest Europas, spotten darüber, dass wir ein großes amerikanisches Arsenal gegen eine weitaus kleineres eintauschen würden. Sehr gut. Diskutieren wir darüber. Was zählt mehr, die Abschreckungskraft Frankreichs, die europäisch wird oder die Unsicherheit des amerikanischen Engagements? Und, ab heute, welche Solidarität ist die tiefgreifenste und sicherste? Die der Vereinigten Staaten, dessen Interesse nicht mehr in Europa liegt oder die, die in allen Bereichen, alle Staaten der Union verbindet?

Die Antwort ist in beiden Fragen enthalten und der Präsident der Republik müsste anschließend die europäische Union davon überzeugen der Einstimmigkeitsregel in Diplomatischen und Fiskalen Fragen ein Ende zu bereiten. ‚‚Neue Sowjetunion‘‘, werden viele sich empören. ‚‚Machtprobe der Laxisten!‘‘ werden andere sagen, aber wie kann man mit 27 Vetorechten in der Außenpolitik und einer gemeinsamen Währung, die sich auf 27 verschiedene Wirtschaftspolitik beruht, weitermachen?

Wenn jemand eine andere Idee hat, sollte er sie formulieren, sonst, diskutieren wir endlich darüber, aber diesmal richtig, um unsere Steuern zu harmonisieren, mit einer einzigen Stimme in der Welt zu reden oder erwägen wir eine Union mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Diese Union sollte nicht so wie der Erwachsenen- und der Kindertisch sein, aber sollte Freiheit bedeuten, um weiter und schneller voranzukommen mit den Kleinen und Großen an der Spitze.

Die Notwendigkeit zu investieren um unser Wachstum anzukurbeln, neue Arbeitsplätze zu schaffen um Einigkeit zu zeigen, Sie entsteht nicht aus finanzieller Schwäche, im Gegenteil. Wo die Obergrenze des Defizits eingehalten werden muss ist es auf Kosten der Funktionsfähigkeit. Wo es um ein anderes Jahrhundert geht von dem Emmanuel Macron sprach geht es um die Bereiche der Verteidigung und der Forschung in Zukunftsindustrien. Also sehen Sie, Herr Präsident, kommen sie doch nach Brüssels und sprechen sie es im Parlament aus?

Würden Sie die Debatte mit allen Fraktionen hier eröffnen, Sie um ihre Hilfe bitten und an sie appellieren alle Kräfte zu mobilisieren?

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