Kategorie: ANSICHTEN

Herr Xi hat davon geträumt, Herr Biden hat es getan

Die französische Industrie wird überleben. Es ist sogar möglich, dass die Inkonsequenz der Vereinigten Staaten und die Art und Weise, wie sie ihre Verbündeten behandeln, ihnen neue Kunden bringt, aber was heute wirklich, ernsthaft und schwerwiegend beschädigt wird, ist die Solidarität der großen Demokratien, denn für die Europäer, für alle Europäer und nicht nur für Frankreich, ist die Botschaft klar.

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Die Diktatur ist kein Zuckerschlecken

Diese russischen Wahlen werden wie keine anderen sein. Sie werden natürlich nichts mit einer demokratischen Wahl zu tun haben, deren Ergebnis immer ungewiss ist. Sie werden auch nicht mit den verzerrten Wettbewerben von Demokratien vergleichbar sein, die wie Ungarn die Presse mundtot machen können, sich aber dem Urteil der Wahlurnen unterwerfen müssen. Auch die russischen Wahlen am kommenden Wochenende werden nicht mit denen zu Sowjetzeiten vergleichbar sein, die den Sieg der Prognostiker garantierten, aber was dann?

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Das afghanische Gift

Es ist ein langsames Gift, eine kleine Musik, die uns davon überzeugen möchte, dass das Streben nach Freiheit letztlich nicht universell ist. Viele Völker, so hört man immer häufiger, und zweifellos die Mehrheit von ihnen, würden die Knechtschaft der Demokratie vorziehen, und die triumphale Rückkehr der Taliban ist der Beweis dafür.

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Am 21 August begann in Kabul das 21. Jahrhundert

Sagen wir es ungerührt, aber so ist es. Die verzweifelte Flucht der Franzosen aus Algerien war weitaus grausamer gewesen als diese Schreckensmomente in Kabul. In Saigon verloren die Vereinigten Staaten den Kampf gegen den kommunistischen Block, und Anschläge wie die vom Donnerstag wurden seit dem 11. September nicht mehr gezählt. In Kabul gibt es nichts wirklich Neues, außer dass die Welt dort plötzlich sieht, was sie schon wusste, ohne es wirklich wahrhaben zu wollen.

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VORWORT

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen auf dieser Website.

Es ist nicht nur die Seite eines Europaabgeordneten, der ich voller Furcht und Erfassung geworden bin.

Es ist auch keine Seite eines Journalisten, der ich seit einem halben Jahrhundert bin.

Aus närrischem Ehrgeiz, wollte ich von meiner Arbeit als Abgeordneter in Brüssel und Straßburg berichten, die Weltgeschehnisse verfolgen und die Abläufe und Kulissen der Europäischen Institutionen beschreiben und entziffern. 

Ich wollte diese Seite mehrsprachig gestalten um die Grenzen zu überschreiten, die uns manchmal noch trennen.

Übung macht den Meister. Ich hoffe deshalb auf ihre Nachsicht und natürlich auf ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen,

Bernard Guetta

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