Kategorie: ANSICHTEN

Die Biden Doktrin

Was, wenn es gar nicht inkonsistent wäre? Was, wenn im Gegenteil die Art und Weise, wie die Vereinigten Staaten gerade die Dauerhaftigkeit ihrer Beziehungen zum saudischen Königreich beteuert haben, während sie den Kronprinzen als Anstifter der Ermordung von Jamal Khashoggi bezeichneten, einen Präzedenzfall darstellt, der eine neue Doktrin begründet?

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Wir sollten den Kreml bestrafen, nicht Russland

Sanktionen, ja, natürlich. Die Europäische Union kann sie nicht außer Acht lassen, wenn sie nächste Woche über ihre Russlandpolitik berät, denn Wladimir Putin hat nicht nur den Mann zurück ins Gefängnis geschickt, den seine Sicherheitsdienste nicht geschafft haben zu vergiften. Er gab den 27 auch eine Ohrfeige in Person von Josep Borrell, dem Leiter ihrer Diplomatie, der in einer Gute-Dienste-Mission nach Moskau gekommen war.

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Panik im Kreml

Herr Putin geht gegen die Interessen seines Landes vor und schießt sich nebenbei selbst in den Fuß.
Herr Putin ist definitiv in Panik und verblendet, denn was hat er getan, als die Europäische Union ihm den Chef ihrer Diplomatie schickte, um zu verhindern, dass die Nawalny-Affäre die gemeinsamen Interessen und Aktionen der 27 und der Russen in ihrer Gesamtheit gefährdet?

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So weit, so gut, mehr oder weniger, aber…

Das Schlimmste ist nicht auszuschließen. Stellen wir uns für einen Moment vor, dass die Mittel des europäischen Konjunkturprogramms noch länger auf sich warten lassen, dass Industrie- und Firmenpleiten den Handel stagnieren lassen und dass eine echte Krise mit ihren Kohorten von Arbeitslosen und dem Zusammenbruch der Aktienmärkte um sich greift. Stellen wir uns gleichzeitig vor, dass die Angst vor einer Schwächung seiner Senatsmehrheit Joe Biden dazu bringt, zu viel Zeit mit der Suche nach einem Kompromiss mit den Republikanern zu verschwenden, dass die Erholung der amerikanischen Wirtschaft gefährdet wird und dass der Vertrauensverlust in diesen neuen Präsidenten sein Team lähmt.

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VORWORT

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen auf dieser Website.

Es ist nicht nur die Seite eines Europaabgeordneten, der ich voller Furcht und Erfassung geworden bin.

Es ist auch keine Seite eines Journalisten, der ich seit einem halben Jahrhundert bin.

Aus närrischem Ehrgeiz, wollte ich von meiner Arbeit als Abgeordneter in Brüssel und Straßburg berichten, die Weltgeschehnisse verfolgen und die Abläufe und Kulissen der Europäischen Institutionen beschreiben und entziffern. 

Ich wollte diese Seite mehrsprachig gestalten um die Grenzen zu überschreiten, die uns manchmal noch trennen.

Übung macht den Meister. Ich hoffe deshalb auf ihre Nachsicht und natürlich auf ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen,

Bernard Guetta

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