Das wird nicht leicht sein. Zwischen Emmanuel Macron und seinem ‘‘Hirntod‘‘ der Organisation, die ihre siebzig Jahre feiern wird, Recep Erdogans Antwort: ‚‚Wer es sagt, der ist es selber‘‘, Donald Trump, der nichts mit dieser Allianz zu tun haben will, die er für zu teuer findet und die Staaten, die Teil des sowjetischen Block waren, die gerne noch an den amerikanischen Schirm glauben, da Russland sie verbittert beunruhigt, wird dieser Gipfel der NATO kein Kinderspiel.
Dienstag und Mittwoch, in London, ist es nicht einmal sicher, dass wir ohne Schimpfwörter auskommen, da aus dieser NATO Allianz niemand aussteigen will und noch weniger jemand sie auflösen will, aber niemand weiß mehr wie man sie definieren soll, welche Aufgaben sie haben soll und wie.
Im Gegensatz zu ihrem Präsidenten, wollen die Vereinigten Staaten sie am Leben halten um ihre europäischen Allianzen zu erhalten. Die Balten und die Polen träumen sie könnte wieder so verschweißt und den Amerikanern wichtig sein, wie während des Kalten Krieges. Die Türken würden sich zu abhängig von seinem neuen russischem Alliierten fühlen, falls die Allianz sich auflösen würde. Die Deutschen, die Italiener, die Skandinavier, die Spanier, die Niederländer und selbst di Franzosen wollen Sie nicht begraben bevor die Europäische Union nicht eine glaubwürdige Verteidigung hat, also anders gesagt nicht in voraussehbarer Zeit. Es ist aus all diesen verschiedenen Gründen, dass niemand versuchen wird den Geburtstag in ein Begräbnis zu verwandeln. Man wird sich sogar zugestehen dieses Werk des Westens, welches es geschafft hatte die Sowjetunion aufzuhalten, zu loben, aber jetzt was tun?
Emmanuel Macron wird ohne Zweifel das wiederholen, was er nicht aufhört einzuhämmern seit der Diagnose des erweiterten Komas, die er jetzt zum ‘‘Aufruf zum Aufwachen‘‘ verändert hat um neuer Kritik aus dem Weg zu gehen. Er wird wieder genau dass sagen, so klar wie liebenswert, dass die offensichtlichste Bedrohung heute aus dem Süden und von den Djihadisten kommt, dass die NATO also die französische Armee im Sahel unterstützen sollte und das man zugeben muss, dass die Vereinigten Staaten Recht haben eine bessere Verteilung der militärischen Anstrengungen auf beiden Ufern des Atlantiks zu verlangen, dann muss Europa sich mit einer gemeinsamen Verteidigung ausstatten, also einer europäischen Säule der NATO Allianz.
Diese Feststellung ist offensichtlich. Ihr ist nichts Solides entgegenzusetzen, außer….
Außer, dass die Vereinigten Staaten auch nicht wollen, dass die Europäische Union ihresgleichen wird, sie wollen sich auch nicht, vor allem nicht Donald Trump, im Sahel einsetzten, sondern sich überall zurückziehen und die vielen Länder der Union, nicht nur die einstigen sowjetischen Satellitenstaaten, befürchten, dass sie den amerikanischen Rückzug beschleunigen, wenn sie sich Zuviel hinter einer europäischen Verteidigung stellen, obwohl jeder von deren Notwendigkeit weiß.
Also was?
Aber ja, das wahrscheinlichste ist, dass man versuchen wird nichts zu entscheiden bevor man weiß ob Donald Trump sein zweites Mandat erhält oder nicht, und, dass man sich so ausrichten wird, in Bitterkeit oder Freude, in der Furcht oder Versicherung, gen einer neuen NATO Allianz in der jeder der zwei Kreise seine privilegierten Zonen der Absicherung und Intervention haben wird.
Das ist die rosige Aussicht, die man sich erhofft, aber überhaupt nicht sicher ist.