Redebeitrag in der Plenarsitzung in der Debatte zur Situation der Uighuren in China (‘’China Cables’’)

Frau Präsidentin, man kann es nennen wie man will. Wie man es in Peking tut, kann man sie sogar Erziehungslager nennen. Aber es ist ein Konzentrationslager was heute, ein Uighur von neun, eine ganze Million insgesamt, durchlebt.

Wir müssen uns entrüsten, aber das reicht nicht. Wir müssen auch die chinesischen Führungskräfte daran erinnern, dass es keine wahre Macht ohne Verantwortung gibt. Diese Welt braucht China, denn, ohne sie, gibt es keine Hoffnung die Anarchie der internationalen Szene einzudämmen, und auch nicht auf die verhandelten Kompromisse zurückzukommen, ohne die es keine Stabilität gibt. Die Menschheit müsste auf sie zählen können, Sie, die China regieren. Aber in der Vergessenheit der Menschenrechte, werden sie nicht den internen Frieden haben und würden also nicht zur internationalen Stabilität beitragen können.

Also, erhört uns, seit so weise, wie es euch eure tausendjährige Existenz auch erlaubt und zwingt zu sein: riegelt die Lager ab, lasst euer Volk verschnaufen und befreit Ilham Tohti.

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