Kategorie: ANSICHTEN

Russland demütigen oder sich fernhalten?

Ich fürchte, er irrt sich. Zweifellos ist es eine Anmaßung, dies zu sagen, da ich im Gegensatz zu ihm nicht regelmäßig mit dem russischen und dem ukrainischen Präsidenten spreche, aber ich fürchte, Emmanuel Macron irrt sich, wenn er sagt und hämmert, dass man „Russland nicht demütigen darf“.

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Die drei Fehler, mit denen Herr Putin uns droht

Nicht jede Wahrheit kann immer ausgesprochen werden. Im Moment zermalmt der russische Präsident den Donbass mit Bomben. Die Aggression tobt und es ist nicht der Moment, in dem der russische Präsident die Ukraine dieses Martyrium durchleben lässt, dass wir uns darum kümmern sollten, „Russland nicht zu demütigen“.

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Frankreich, die Ukraine und Europa

Nichts ist irreparabel, nichts ist unumkehrbar, aber Vorsicht! In der Union tut sich eine Kluft auf zwischen ihren beiden Hauptmächten auf der einen Seite, Frankreich und Deutschland, und auf der anderen Seite allen Staaten, die aus dem Ostblock oder der UdSSR selbst hervorgegangen sind. Bevor es zu einer Eskalation kommt und Wladimir Putin sich in der Lage wähnen kann, davon zu profitieren, müssen also Missverständnisse ausgeräumt werden, und das muss Frankreich tun, da es in Mittel- und Osteuropa die größten Befürchtungen weckt.

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Man darf Herrn Putin nicht schonen, man muss ihn aufhalten

Nein, fünfmal nein. Die Erweiterung der NATO um Schweden und Finnland ist keine unnötige und gefährliche Provokation. Der erste Grund dafür ist, dass sie keineswegs auf amerikanischen Druck reagiert, sondern eine direkte Folge von Wladimir Putins militärischer Aggressivität ist.

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Die Fabulationen von Herrn Putin

Was hat er angekündigt? Nichts. Welche Bilanz zog er nach zweieinhalb Monaten „Sonderoperation“ in der Ukraine? Keine. Hat er in seiner Rede zur Eröffnung der traditionellen militärischen Gedenkfeier für den Sieg von 1945 überhaupt etwas gesagt?

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VORWORT

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen auf dieser Website.

Es ist nicht nur die Seite eines Europaabgeordneten, der ich voller Furcht und Erfassung geworden bin.

Es ist auch keine Seite eines Journalisten, der ich seit einem halben Jahrhundert bin.

Aus närrischem Ehrgeiz, wollte ich von meiner Arbeit als Abgeordneter in Brüssel und Straßburg berichten, die Weltgeschehnisse verfolgen und die Abläufe und Kulissen der Europäischen Institutionen beschreiben und entziffern. 

Ich wollte diese Seite mehrsprachig gestalten um die Grenzen zu überschreiten, die uns manchmal noch trennen.

Übung macht den Meister. Ich hoffe deshalb auf ihre Nachsicht und natürlich auf ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen,

Bernard Guetta

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